Wenn eine Braut an den Besuch eines Brautmodengeschäfts denkt, hat jede Frau so ihre ganz eigenen Gedanken. Vom Glas Sekt über Canapés bis hin zur Anprobe des absoluten Traumkleides haben jedoch alle Gedanken etwas gemeinsam – sie sind nahezu allesamt positiv.
Doch was genau unterscheidet eigentlich ein mäßig erfolgreiches Brautmodengeschäft von einem sehr erfolgreichen Laden mit hohen Umsatzzahlen und rentablen Gewinnen? Nicht selten verbergen sich hinter einem hohen Umsatz sehr viel Arbeit sowie Kreativität, und die optimale Ladeneinrichtung. Wir möchten Ihnen in diesem Artikel fünf Tipps geben, wie Sie den Umsatz Ihres Brautmodegeschäfts steigern können.
Inspirierende Ideen
- Ein Brautmodengeschäft, welches sich auf schwangere Bräute spezialisiert hat.
- Ein Brautmodengeschäft für gleichgeschlechtliche Paare, welches hier sowohl auf ein männliches als auch ein weibliches Paar eingeht.
- Ein Laden, der sich auf Zwillingshochzeiten spezialisiert hat.
- Spezielle Gothic Brautmode oder ein Laden, der sich auf die Mittelalter-Hochzeit spezialisiert hat.
- Ein Brautmodegeschäft, das sich auf körperlich eingeschränkte Personen spezialisiert hat und wunderschöne Brautmode für Menschen im Rollstuhl, mit Gehhilfen oder für Bräute anbietet, die auf Beatmungsgeräte angewiesen sind.
- Ein Laden, welcher historische Brautmode anbietet.
- Nachhaltige Brautmode bzw. Brautschmuck oder Second Hand Kleidung, sodass auch günstige Kleider angeboten werden, welche selbst für den kleinen Geldbeutel tragbar sind.
- Rockabilly Brautkleider
- Brautkleider, welche sich Bräute für diesen ganz besonderen Tag ausleihen und im Anschluss zurückgeben können.
Inspirierende Ideen
- Die eigene Ware könnte für einen bestimmten Zeitraum zu besonders attraktiven Preisen angeboten werden. Wichtig ist es nun, dass der Countdown für diese Rabattaktion für den Kunden zu jeder Zeit deutlich sichtbar aufgestellt wird. Kunden sehen in diesem Fall, dass diese attraktiven Preise nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar sind und man selbst schnell sein muss.
- Die Einführung von Gutscheinen oder Rabatten, welche Kunden bekommen, sobald ein gewisser Wert erreicht wurde, ist ebenfalls ein Bereich aus der Gamification, welcher sehr erfolgreich ist.
- Verkaufsaktionen sollten immer im Vorfeld bekannt gemacht werden. Sei es in Zeitschriften aus dem Brautmodebereich oder in regionalen Zeitungen und sozialen Medien, wichtig ist es nun, möglichst viele Menschen zu erreichen. Denn auch die Mundpropaganda sollte niemals unterschätzt werden.
- Google Ads gibt Ihnen die Möglichkeit, im Vorfeld passende Werbung zu platzieren.
- Vor dem Laden und rund herum ist Werbung ebenso wichtig! Hierfür eignen sich zum Beispiel Kundenstopper hervorragend
Aus diesem Grund ist es wichtig, das eigene Personal ausgiebig und individuell zu schulen. Setzen Sie auf Mitarbeiter, die für Brautmode brennen und sich mit dem Angebot in Ihrem Laden identifizieren können.
Des Weiteren sollten Ihre Mitarbeiter auch ein Verkaufsgespräch führen und Ihre Kunden ausgiebig beraten können.
Sie können Schulungsangebote nutzen, um Ihren Mitarbeitern unterschiedliche Verkaufsstrategien beizubringen. Zusätzlich steigern Schulungen die Mitarbeiterzufriedenheit. Zufriedene Mitarbeiter verkaufen besser und legen sich mehr ins Zeug.
Des Weiteren sollten Sie Ihre Mitarbeiter auch im Bereich Upselling und Cross-Selling schulen lassen.
Durch diese beiden Aspekte ist eine Umsatzsteigerung im Einzelhandel im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten und Umsetzungen recht einfach durchgeführt.
Sind Kunden nämlich der festen Überzeugung, dass teure Produkte besser sind als die günstigen Alternativen, so wird er diese auch kaufen. Wenn ein Kunde zum Beispiel teure Brautschuhe gekauft hat, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine dazu passende Schuhcreme bzw. Pflege ebenso gekauft wird, recht hoch.
Ratgeber
Weitere Beiträge für Brautmodengeschäfte
- ➤ Brautmodengeschäft eröffnen
- ➤ Versicherungen im Brautmodengeschäft
- ➤ Schaufenstergestaltung im Brautsalon
- ➤ Kleiderbügel für Brautgeschäfte
- ➤ Franchise im Brautmodengeschäft
Viele Läden versuchen im ersten Moment, den Umsatz durch eine Preiserhöhung zu steigern. Was im ersten Moment einfach klingt, ist es jedoch nicht.
Eine Preiserhöhung sollte niemals willkürlich erfolgen, sondern nur dann, wenn es der Markt erlaubt und diese gerechtfertigt ist.
Durch die immer höher werdenden Produktions- und Transportkosten steigen die Kosten für Ladeninhaber und die Gewinnmarge wird reduziert.
Ein weiterer Faktor ist die Produktionsüberarbeitung, durch welche die Produkte besser werden.
Auch diese bringen Kosten mit sich, welche durch eine Preiserhöhung abgefangen werden können.
- Sie sollten nicht einfach nur einen Termin mit der zukünftigen Braut vereinbaren. Führen Sie im Vorfeld ein Interview mit ihr durch und fragen Sie die Braut nicht nur nach dem eigenen Geschmack und den Vorlieben. Erfahren Sie mehr über die geplante Traumhochzeit, den Hochzeitsantrag und bringen Sie in Erfahrung, wie das große Ganze aussehen soll. Damit haben Sie und Ihre Mitarbeiter die Möglichkeit, sich besser auf diesen Termin vorzubereiten und der Braut somit einen ganz besonderen Tag zu schenken.
- Sprechen Sie mit der zukünftigen Braut und fragen Sie nach, ob Sie vielleicht Fotos von den Outfits machen sollen. Im Anschluss können Sie der Braut alle Bilder per E-Mail zukommen lassen, sodass sie sich alles nochmal zuhause anschauen und sich im Anschluss besser entscheiden kann.
Fazit
Als Brautmodeladeninhaber haben Sie viele unterschiedliche Möglichkeiten, den Umsatz zu steigern. Seien Sie immer zuverlässig und gehen Sie auf die Wünsche Ihrer Kunden ein und überprüfen Sie Ihren Erfolg. Nur damit ist es möglich, zu sehen, ob sich die Mühe wirklich gelohnt hat und Sie auf dem richtigen Weg sind. Dabei sollte nicht nur der Umsatz im Blick behalten werden, sondern auch der Gewinn. Denn schlussendlich ist es ja der Gewinn, welcher ein Brautmodengeschäft auch rentabel macht.
FAQ
Häufige Fragen
Alle Fragen zum Thema Umsatzsteigerung im Brautmodengeschäft.
- Hierbei handelt es sich um das prozentuale Wachstum des Umsatzes von einem Laden, dem Geschäft oder einer Firma. Dabei wird immer der gleiche Zeitraum in der Vergangenheit verglichen. Zum Beispiel das Vorjahr, der Vormonat oder eine vergleichbare Rabattaktion.