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Wenn zwei Unternehmen miteinander kooperieren, kann das auf verschiedene Arten erfolgen. Es gibt drei verschiedene Arten, die sich durch die „Richtung“ der Kooperation im Einzelhandel voneinander unterscheiden. Nicht immer sind alle Modelle für Sie und Ihr Unternehmen sinnvoll. Es gibt allerdings Konstellationen, aus denen zwei oder auch mehrere Geschäfte mit einer Win-Win-Situation herausgehen. 

Wir erklären Ihnen, wann eine Kooperation sinnvoll ist, wie Sie einen geeigneten Kooperationspartner finden und was Ihnen eine Kooperation für den Einzelhandel überhaupt bringt.

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Was sind Kooperationen?

Eine Zusammenarbeit unterschiedlicher und rechtlich selbständiger Unternehmen zur Steigerung der gemeinsamen Wettbewerbsfähigkeit. Diese findet in Form von unterschiedlicher Intensität, zeitlicher Dauer und Zielrichtung statt.

Kooperationspartern können zum einen Wettbewerber aus der gleichen Branche sein, aber auch Unternehmen außerhalb der jeweiligen Branche sein.

Diese Kooperationen können in unterschiedlichen Formen und Intensität ablaufen:

  • Informationsaustausch
  • Erfahrungen austauschen
  • gemeinsame Absprachen
  • gemeinsames Arbeiten
  • Gütergemeinschaft
  • Kooperatiionsmanagement
  • Gemeinschaftsgründung
  • rechtliche Ausgleiderung des Kooperationsmanagements

Die unterschiedlichen Arten der Kooperation

Die Kooperation zwischen Unternehmen kann in drei Kategorien eingeteilt werden. Anhand einiger Beispiele aus dem Einzelhandel möchten wir Ihnen erklären, worin die Kooperationsarten sich unterscheiden.

Die horizontale Kooperation

Zwei Schuhfachgeschäfte schließen sich zusammen. Sie bestellen ihre Schuhe bei den gleichen Händlern, um Mengenrabatte zu erzielen.

Die vertikale Kooperation

Eine Schneiderin kooperiert mit einer Mode-Boutique, die exklusiv beliefert wird. Dafür verzichtet sie auf die Lieferung an andere Unternehmen.

 

Die laterale Kooperation

Ein Schuhgeschäft kooperiert mit einem Modegeschäft, um seine Angebote direkt dort zu bewerben und umgekehrt.

Was bringt Ihnen eine Kooperation als Unternehmer?

Eine Kooperation ist in vielen Bereichen eine sinnvolle Entscheidung. Durch eine gute Kooperation können Sie von folgenden Punkten profitieren:

  • Verbesserung Ihrer Bekanntheit
  • Erhöhen und Halten Ihres um-/ Absatzes
  • Wirtschaftliche Macht
  • Kostensenkung durch gemeinsamen Einkauf/ gemeinsame Werbung etc.
  • Verbesserte Möglichkeiten zur Spezialisierung
  • Verteilte Kosten für Marktforschung, soziale Aktivitäten, Entwicklung
  • Vereinfachte Planung und Organisation

Wann lohnt sich eine Kooperation im Einzelhandel?

Eine Kooperation lohnt sich immer dann, wenn Sie eine Krise im Ladengeschäft haben und Sie einen Partner mit den gleichen Zielen finden. Kämpfen Sie als kleiner Einzelhändler um Ansehen neben großen und bekannten Ketten? 

Eine Kooperation mit anderen Unternehmen kann durchaus Abhilfe schaffen. Zusammen können Sie ein bekannteres, größeres Image aufbauen.

Besitzen Sie einen Schuhladen, beklagen aber einen Mangel an Kundschaft? Eine Kooperation mit einem Textilgeschäft könnte sinnig sein. Beide Unternehmer haben dieselbe Zielgruppe, bieten allerdings unterschiedliche Produkte an. Sie sind keine Konkurrenten. Selbst vermeintliche Konkurrenz kann gut miteinander kooperieren, um zum Beispiel vergünstigte Einkaufspreise zu erzielen oder gemeinsame Veranstaltungen zu geben

Was muss ich bei Kooperationen beachten?

In 4 Schritten zum richtigen Kooperationspartner

Wo finde ich einen Kooperationspartner?

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# Schritt 1
 

Um den passenden Partner zu finden, können Sie gern einen Blick ins Internet werfen. Auf Plattformen wie Xing oder LinkedIn können Sie ein Gesuch aufgeben. Alternativ können Sie auch andere Portale besuchen. Möchten Sie Ihre Kooperationspartner lieber an realen Orten suchen, rufen Sie in Frage kommende Unternehmen einfach an. Diese Form von Akquise am Telefon ist erlaubt und Sie brauchen keine rechtlichen Schritte befürchten. Besuchen Sie Networking Events, erstellen Sie Aushänge oder werben Sie direkt in Ihrer Schaufenstergestaltung.

Das erste Kennenlernen

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# Schritt 2
 

Während des ersten Telefonats sollten Sie Ihre Pläne kurz und prägnant auf den Punkt bringen. Zeigt Ihr Gegenüber Interesse an Ihrem Vorhaben, vereinbaren Sie ein persönliches Gespräch. Die Kontaktaufnahme über das Telefon erfordert eine Portion Mut, eine klare Aussprache und einen professionellen Sprachstil. Sollten Sie auf diese Form des Erstkontakts setzen, machen Sie sich im Vorfeld eine Liste, auf der Sie alle wichtigen Punkte eintragen. Das verschafft Ihnen Sicherheit beim Gespräch und bereitet Sie gut vor.

Das erste reale Treffen

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# Schritt 3
 

Haben Sie einen potenziellen Kooperationspartner gefunden, folgt in der Regel ein persönliches Gespräch. Bereiten Sie sich auf dieses Gespräch gut vor. Definieren Sie im Vorfeld Ihre Wünsche und Ziele, machen Sie sich Notizen zu Maßnahmen, die Sie umsetzen möchten und Ideen, die beiden Seiten Vorteile verschaffen. Schreiben Sie auch Fragen auf, die Sie Ihrem Gegenüber stellen möchten. Beide Parteien, als etwaige Kooperationspartner, sollten auch finanzielle Aspekte besprechen – sowohl geplante als auch aktuelle. Achten Sie darauf, ob die Chemie stimmt – es soll immerhin eine langfristige und angenehme Kooperation werden.

Werten Sie das Gespräch in Ruhe aus

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# Schritt 4
 
  • Stimmen Ihre Vorstellungen überein?
  • Ist Ihnen der potenzielle Kooperationspartner sympathisch?
  • Nützt Ihnen diese Verbindung etwas?
  • Glauben Sie an den langfristigen Erfolg dieser Kooperation?
  • Müssen noch weitere Dinge besprochen werden?
  • War Ihr Gegenüber authentisch?

Achten Sie beim Treffen auf die Körpersprache und die persönlichen und fachlichen Kompetenzen Ihres Gegenübers. Überdenken Sie das gesamte Gespräch gründlich, bevor Sie sich zu einer endgültigen Entscheidung hinreißen lassen. Erst wenn alle Parteien vollkommen zufrieden sind und ein gutes Gefühl bei der Sache haben, sollte eine Kooperation im Einzelhandel eingegangen werden.

Fazit

Kooperationen müssen Win-Win-Situation herbeiführen

Eine Kooperation birgt nützliche Vorteile, wenn sie mit dem richtigen Partner im Einzelhandel abgeschlossen wird. Nachdem Sie Ihre Ziele definiert haben, ist es unerlässlich, dass Ihr Kooperationspartner in spe die gleichen Ziele verfolgt.

Je nach Art empfiehlt sich eine unterschiedliche Variante der Kooperation. Am geläufigsten und sinnvollsten ist im Bereich des Einzelhandels die laterale Kooperation, in der sich zwei unterschiedliche Unternehmen mit der gleichen Zielgruppe unterstützen und gegenseitig bewerben.

LADENBAU-PROFI MARTIN BAUR – HEAD OF SALES & OPERATIONS

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FAQ

Häufige Fragen 


Alle Fragen zum Thema Kooperationen im Einzelhandel.

Eine Zusammenarbeit unterschiedlicher und rechtlich selbständiger Unternehmen zur Steigerung der gemeinsamen Wettbewerbsfähigkeit. Diese findet in Form von unterschiedlicher Intensität, zeitlicher Dauer und Zielrichtung statt. Kooperationspartern können zum einen Wettbewerber aus der gleichen Branche sein, aber auch Unternehmen außerhalb der jeweiligen Branche sein.

  • horizontale Kooperation
  • vertikale Kooperation
  • laterale Kooperation

  • Bekanntheit steigern
  • Erhöhen Absatz
  • Prestige
  • Kostensenkung Einkauf, Werbung
  • vereinfachte Planung und Organisation

Eine Kooperation lohnt sich immer dann, wenn Sie eine Krise im Ladengeschäft haben und Sie einen Partner mit den gleichen Zielen finden. Kämpfen Sie als kleiner Einzelhändler um Ansehen neben großen und bekannten Ketten? Eine Kooperation mit anderen Unternehmen kann durchaus Abhilfe schaffen. Zusammen können Sie ein bekannteres, größeres Image aufbauen.
Ganz besonders wichtig für eine erfolgreiche Kooperation sind gemeinsame Ziele. Es nützt niemandem etwas, wenn er sich für den Kooperationspartner zu stark einschränken müsste oder seine eigenen Ziele aus den Augen verliert. Eine intakte und funktionierende Kooperation zeichnet sich durch die klassische Win-Win-Situation aus.