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Damit Sie Ihr Unternehmen effizient und gut führen können, ist eine Mitarbeiterbeurteilung enorm wichtig. Durch diese können Sie Ihre Mitarbeiter optimal einsetzen und dafür sorgen, dass diese sich weiterentwickeln. Eine objektive Mitarbeiterbewertung kann außerdem zu einem Motivationsschub bei Ihren Angestellten führen. Wir erklären Ihnen, wie Sie Mitarbeiterbeurteilungen objektiv durchführen und dabei das gute Betriebsklima aufrechterhalten.

Teamfähigkeit ist ein wichtiger, aber schwierig messbarer Faktor bei der Mitarbeiterbewertung - Lipik Stock Media/Shutterstock.com

Inhaltsverzeichnis

Was gehört in eine Mitarbeiterbeurteilung?

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter bewerten, fließen fachliche Kompetenz, messbare Erfolge und Softskills, wie beispielsweise Teamgeist, mit in die Beurteilung ein. Leider fühlen sich viele Mitarbeiter überwacht, wenn es um die Bewertung geht. Um dieses Gefühl bei Ihren Angestellten zu vermeiden, empfiehlt es sich, auch Selbsteinschätzungen und die Eindrücke anderer Kollegen in der Mitarbeiterbeurteilung zu berücksichtigen.

Wichtige Kriterien zur Mitarbeiterbeurteilung

  1. Arbeitsqualität
    Welche Aufgaben übernehmen Ihre Mitarbeiter und wie gut erfüllen Sie diese? Müssen Kollegen oft nacharbeiten, weil die Fehlerquote zu hoch ist?
    Tipp: Sprechen Sie vor der Beurteilung mit Kollegen, die mit dem entsprechenden Mitarbeiter häufig zusammenarbeiten.
  2. Selbstständigkeit
    Arbeitet Ihr Mitarbeiter selbstständig und erkennt er Aufgaben alleine oder muss er ständig auf neue Tätigkeiten hingewiesen bzw. in bekannte Beschäftigungen eingewiesen werden?
  3. Flexibilität
    Ist Ihr Mitarbeiter offen für Veränderung und in der Lage, sich schnell an neue Situationen / Kollegen / Arbeitsweisen zu gewöhnen?
  4. Effektivität
    Kann Ihr Mitarbeiter Prioritäten richtig setzen, um möglichst effektiv zu arbeiten? Gelingt es ihm, seine Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu erledigen?
  5. Teamfähigkeit
    Bezieht Ihr Mitarbeiter seine Kollegen mit ein? Verhält er sich seinen Arbeitskameraden gegenüber korrekt?
  6. Belastbarkeit
    In jedem Unternehmen gibt es stressige Phasen. Ist Ihr Mitarbeiter in solchen Zeiten weiterhin aufmerksam? Bleibt seine Leistung konstant oder verschlechtert sie sich?
  7. Leistungsbereitschaft
    Setzt Ihr Mitarbeiter sich für das Unternehmen ein? Ist er bei der Arbeit motiviert und engagiert und besitzt er vielleicht sogar eigene, förderliche Ideen?
  8. Kostenbewusstsein
    Hält der Mitarbeiter sein vorgegebenes Budget ein oder geht er damit sogar sehr sparsam um? Überlegt er auch selbst, wie das Unternehmen mehr Geld einsparen kann?
    Tipp: Dieses Kriterium ist besonders wichtig, wenn es um Beförderungen geht.

Bei Führungskräften sind auch diese Kriterien interessant

  1. Delegieren
    Können führende Mitarbeiter Aufgaben gerecht verteilen? Machen Ihre Führungskräfte die Arbeit lieber selbst? Schaffen Sie Ihre Aufträge oder geraten Sie aufgrund mangelnder Delegation ins Schwanken?
  2. Förderung
    Fördern führende Angestellte Ihre Mitarbeiter korrekt? Erkennen Sie Stärken und Schwächen und verteilen die Aufgaben dementsprechend?
    Tipp: Ein anonymes Feedback des gesamten Teams ist hilfreich, um führende Mitarbeiter beurteilen zu können. Verteilen Sie einen Bewertungsbogen, um Tendenzen zu erkennen.
  3. Führung
    Ist der führende Mitarbeiter in der Lage, sein Team zusammenzuführen und zusammenzuhalten? Kann er interne Probleme selbstständig lösen und sorgt damit für eine gute Teamleistung?

Mitarbeiterbewertung: So führen sie das Gespräch konstruktiv durch

Damit Sie und der betreffende Mitarbeiter von der Mitarbeiterbeurteilung profitieren, sollten Sie das Gespräch stets objektiv führen. Achten Sie darauf, die richtige Balance zwischen konstruktiver Kritik (äußern Sie Verbesserungsvorschläge) und Lob (betonen Sie die Dinge positiv, die Sie schätzen) einzuhalten. Auf diese Art und Weise fühlt sich Ihr Mitarbeiter beim Bewerten wertgeschätzt und arbeitet im Anschluss häufig motivierter.

Tipp: Haben Sie ein offenes Ohr für Ihre Mitarbeiter. Nehmen Sie auch deren Wünsche und Anregungen offen auf und gehen Sie, wenn möglich, auf diese ein. So wird das Verhältnis zu Ihren Angestellten noch besser und die Betriebsabläufe verlaufen noch positiver. Im Idealfall teilen Sie die Mitarbeiterbewertungen auf. Zum Beispiel in

  • Erfolge des Mitarbeiters
  • Verhalten des Mitarbeiters
  • Leistung des Mitarbeiters

Diese 2 Dinge sollten Sie bei Mitarbeiterbeurteilungen vermeiden

Damit das Gespräch positiv verläuft, sollten Sie diese Dinge während der Mitarbeiterbeurteilung nicht tun:

  1. Führen Sie Bewertungen nicht intransparent durch
    Eine Leistungsbeurteilung wird von Mitarbeitern vor allem dann als ungerecht empfunden, wenn sie diese nicht nachvollziehen können.
    Tipp: Erklären Sie Ihrem Mitarbeiter, welche Faktoren in die Mitarbeiterbewertung (z.B. auch ein anonymer Fragebogen von Kollegen) eingeflossen sind und erläutern Sie ihm konstruktiv, welche Dinge positiv und welche negativ waren und auch warum Sie das denken.
  2. Vermeiden Sie ein standardisiertes Bewertungssystem
    Sie können einen Mitarbeiter, der sich den ganzen Tag der Kundenbetreuung widmet nicht für kreative Eigenideen beurteilen. Die Bewertung sollte sich individuell nach Bereich, erforderlichen Leistungen und dem Mitarbeiter selbst richten.

Tipp: Treffen Sie regelmäßig individuelle Zielvereinbarungen und erstellen Sie anhand derer eine passgenaue Mitarbeiterbeurteilung. So bleiben Sie mit Ihren Angestellten in Kontakt und können frühzeitig eingreifen.

So organisieren Sie die Mitarbeiterbeurteilung

Machen Sie sich immer und regelmäßig Notizen zu Ihren Mitarbeitern, bleiben Sie stets in Kontakt. Notizen, Verhalten, Stammdaten und Leistungen lassen sich händisch oder mit einer Personalsoftware festhalten. Auch gemeinsam festgelegte Ziele können hier notiert werden. So oder so sollten Sie die Mitarbeiterbeurteilungen

  • rechtzeitig planen und bekanntgeben
  • frühzeitig das Gespräch mit Kollegen suchen
  • mit ausreichend Vorlauf individuelle Fragebögen verteilen und auswerten
  • zeitnah einen Termin für das Gespräch mit dem Mitarbeiter vereinbaren

Fazit: Eine regelmäßige und objektive Mitarbeiterbeurteilung ist unerlässlich

Erfolgen die Bewertungen in gleichmäßigen Abständen, können Sie etwaige Probleme früh erkennen und diesen rechtzeitig und gezielt entgegenwirken. Ihre Mitarbeiter fühlen sich ernst genommen, wenn Sie an ihnen interessiert sind und arbeiten nach einem konstruktiven Gespräch meist wesentlich motivierter. Achten Sie darauf, auch Kollegen zu befragen und ein offenes Ohr für den zu beurteilenden Mitarbeiter zu haben, damit das Gespräch positiv abläuft und der Angestellte sich nicht ungerecht behandelt oder gar überwacht fühlt.

Besonders wichtig bei einer Mitarbeiterbewertung ist die individuelle Beurteilung des einzelnen Mitarbeiters. Bewerten Sie nur die Aspekte, die auf diesen Mitarbeiter wirklich zutreffen. Im Idealfall anhand einer im Vorfeld mit dem Angestellten ausgearbeiteten Zielvereinbarung.